Aneignungskunst von Eva Leopoldi

Aneignungskunst von Eva Leopoldi – Immer gern mit einem Augenzwinkern

Eine Heckscheibe ist keine Heckscheibe ist keine Heckscheibe

Als Einstieg in diese Kunstphase von Eva Leopoldi ein weiterer Gegenstand, der in Ausstellungen sicher nicht häufig an einer Wand präsentiert wurde:

Eine beschriebene Heckscheibe eines Autos dient bei Eva Leopoldi als künstlerische Möglichkeit, Kunst zu zeigen
Eine Heckscheibe ist keine Heckscheibe ist keine Heckscheibe

 

Ein bisschen Kunsttheorie:

 Kunsttheoretisch gesehen, müssten meine Bilder als Fakes angesehen werden, für einen rein strategischen Gebrauch bestimmt, da sie folgende von Stefan Römer zusammengefasste Bedingungen erfüllt haben:

  1. Ein Fake wird als Reproduktion verstanden, die ihr Bild-zu-Bild-Verhältnis mitteilt. Ein Wiedererkennen oder Bekanntmachen ist beabsichtigt, um die fälschlich angenommene Einmaligkeit bei Bildern aufzudecken.
  2. Die traditionell mimetische Nachahmung wird durch Selbstreflexion und darauf folgende Bearbeitung erweitert.
  3. Ich wiederhole zwar ein Bild, es existiert aber keine Übereinstimmung hinsichtlich der Konstituenten.

Ich habe aber den Terminus ANEIGNUNGSKUNST verwendet. „Aneignung“ als Möglichkeit, mimetisch zu arbeiten und „Kunst“ als Ausdruck des künstlerischen Konzepts im Gegensatz zur reinen Malerei.

 

Aneignungskunst – Die Galerie

 

Natürlich hatte die Künstlerin Dutzende Seidengemälde im Lauf der Jahre angefertigt. Aber hier möchte sie nur einige wenige präsentieren. In unterschiedlichen Projekten finden Sie noch weitere Bilder.

 

Kunstprojekt #AlgoBrushMeetsLeopoldiPaintress

Eva Leopoldi ist nach wie vor noch eine begeisterte Anhängerin dieser Kunstform. Mit den Möglichkeiten der Kooperation mit einer generierenden KI hat sie nun das Thema Aneignung wieder in ein Projekt verwandelt:

Leopoldi eignet sich ihre eigenen Gemälde an und bearbeitet sie gemeinsam mit Midjourney. Selbstverständlich werden dabei wieder die Bildinhalte verwendet, geändert und einer neuen Bedeutung zugeführt. 

An dieser multiplen Aneignung zu arbeiten ist einfach nur herrlich. Ich gestalte sozusagen „Aneignungen hoch n“. Und mich mit meinen eigenen Arbeiten vergangener Zeit auseinanderzusetzen ist etwas ganz Besonderes. Die #ArtifexLudens in mir ist glücklich!

Auf dieser Seite erhaltet ihr mehr Informationen.

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