Menschen und Menschliches

Warum Menschen und Menschliches und nicht Porträtfotografie?

Porträt ist in der Kunstgeschichte der passende Begriff für die Darstellung von einem oder mehreren Menschen.

Eva Leopoldi bevorzugt aber den Begriff Menschen und Menschliches, um zu verdeutlichen, dass ihre künstlerischen Fotografien keine gestellten, ästhetisch perfekten Darstellungen sind, sondern einfach Menschen, die sie in Bewegungen einzufangen versucht, die sie in bestimmter Inszenierung darstellt, die ihr begegnen. Und zugleich gehört auch die Fotografie von Szenen oder Dingen dazu, die das menschliche Verhalten aufzeigt.

Der Mensch als Thema ist für mich nicht neu. In der Malerei haben mich immer Menschen interessiert, die eine Geschichte hatten oder haben. Die künstlerische Umsetzung ist einfach immer spannend!

Das Schlüsselmerkmal der Porträtmalerei ist meiner Meinung nach nicht nur die direkte Darstellung des Subjekts, sondern das Erfassen der inneren Essenz – der Gefühle, die der porträtierte Mensch transportiert, bzw. der Gefühle, die der Künstler, Fotograf ganz subjektiv empfängt. Auch hier erzähle ich Geschichten.

Selten mache ich nur einfach fotorealistische Porträts, wie auch in der Malerei arbeite ich mit Farbgebungen, Filtern, Bearbeitungen und zwar so lange, bis das Ergebnis meinem inneren Bild entspricht. Und ich experimentiere mit etwas anderen Blickwinkeln, einer gewollten Unschärfe, einem Bezug zur Kunst oder einfach nur, weil ich gerade Spaß habe, etwas Neues auszuprobieren.

Der Mensch in Bewegung ist dabei ein wichtiger Bereich meiner „Porträts“.

Und natürlich darf auch beim Thema Mensch der Humor nicht fehlen…

 

         

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