#Eva.2020. Serie II. Coronazeiten

Inszenierte Fotografie – Selbstbildnis einmal anders
Eva.2020 C Serie II: Corona in meinem Leben

 

 

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Darstellung des Distanzlebens, zu dem Corona uns zwingt. Rückzug, um sich und die Menschen um mich herum zu schützen.
Freiwilliger Rückzug in Coronazeiten.

Zu Beginn der Coronapandemie empfand ich den erforderlichen Rückzug durchaus als große Einschränkung und manchmal hatte ich das Gefühl interniert zu sein. Doch um mich und natürlich auch meine Liebsten zu schützen, habe ich mich  selbstverständlich an alle Regelungen gehalten – social distancing war die Devise. Diese Selbstinszenierung meines Alter Egos war der Versuch, dieses Gefühl künstlerisch auszudrücken.

 


 

 

 

Eine Figur vor dem Uhrwerk einer Taschenuhr...endlos gespiegelt.... Zeit, die scheinbar nicht vergeht
Geduld haben und auf bessere Zeiten warten – das war und ist Teil der Coronazeit

Es ist seltsam, wie man sich an Umstände gewöhnt. Warten und Geduld haben – das sind die neuen guten Eigenschaften, die der Mensch nun benötigt. 

 


 

 

Die kleine Eva.2020 auf einem Baumstumpf, blickt in den Wald und merkt, wie unwichtig wir sind
Natur erleben heißt auch, zu erkennen, dass der Mensch nicht das Wichtigste ist.

 

 

 

Während des ersten Lockdowns hatte ich sehr viel Zeit – Zeit, um in die Natur zu gehen und unseren Wald kennen und lieben zu lernen. Keine 1000 km mehr fahren zu müssen in der Woche. Das war ein Corona-Geschenk!

 

 


 

 

 

Ein Bit-Kasten und Blüten neben der kleinen Eva-Figur. Es macht Spaß, sich Zeit nehmen zu können für Haus und Garten
Zeit für handwerkliche Dinge in Haus und Garten.

Auch das war ein Geschenk – Zeit zu haben für Haus und Garten. Ideen, die man umsetzen kann. Auch möglich ohne große Einkaufsfahrten – mit ein bisserl Kreativität kann man viel verändern.

 


 

 

 

Die kleine Eva eingesperrt hinter Gitterstangen, aber überblendet von der wunderschönen Silhouette des Inndeltas
Es liegt an uns, Dinge zu akzeptieren und geistig so umzuwandeln, dass wir das Positive sehen können.

Immer mehr ist es mir gelungen, durch Überblendungen – sowohl in der Fotografie, als auch im realen Leben wieder mein Gleichgewicht zu erlangen. Zumindest bis Anfang 2021 – ab den Monaten Februar/März musste ich mehr an mir arbeiten, die Leichtigkeit in meinem Leben zu aktivieren. 


 

 

Mitte des Jahres 2021  musste ich aufgrund eigener persönlicher Umstände dann erfahren (Das Leben der Menschen in Krankenhäusern und Pflegeheimen….), dass Corona durchaus schreckliche und ultimativ einengende Dinge zur Folge hatte und es war mir eigentlich kaum noch möglich, irgendetwas Positives in diesen Zeiten zu finden.

 

HIlfe – gebt mir meine Welt zurück – diese hier ist verrückt geworden…

 

 

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